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Der Pott wird Modellregion – Die parlamentarische Staatssekretärin des BMEL Dr. Ophelia Nick übergibt den Förderbescheid für FoodConnectRuhr

Hier ist der Name Programm, denn die Grundidee von FoodConnectRuhr ist die Vernetzung von Akteuren entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette und die Stärkung der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure untereinander. Mit vier Partnern aus Wissenschaft, Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft will das Verbundprojekt den Ernährungswandel in Dortmund und Region vorantreiben. Dafür ist u.a. auch eine Plattform zum Warenaustausch für ökologisch erzeugte regionale Produkte geplant. Für diese vielfältigen Aufgaben überreichte Dr. Nick am 29.10.2024 vor Ort in Dortmund den Förderbescheid in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro.

Das erklärte Ziel des Modellprojektes, welches als sechstes seine Arbeit im Modellregionenwettbewerb aufnimmt, ist eine stabile nachhaltige Wertschöpfungskette in der Region. Auch wenn in der Dortmunder Umgebung schon einige Akteure aktiv sind, die sich für den Ernährungswandel einsetzen, so fehlt es doch noch an Vernetzung und langfristigen Konzepten. Das möchten die vier Verbundpartner – der Ernährungsrat Dortmund und Region e. V., die Stadt Dortmund, das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und der Verein NAHhaft ändern.

Kleine Veränderungen in der Nachfrage und Wissensvermittlung hinsichtlich neuer Verarbeitungsstrukturen sind zwei Schwerpunkte des Projektes. Zudem setzen die Dortmunder den Fokus auf das Thema Ernährungsarmut. Die Projektpartner selbst sind gut vernetzt und möchten dies nutzen, um ihre Ergebnisse über die Region hinaus in die Breite zu tragen.